20.04.12

Mini-Honigkuchen mit Pflaumen und Nüssen

Mini Cakes <3



Zutaten:

100g Backpflaumen
50ml Rum
1 Handvoll Walnusskerne
1 Ei
80g brauner Zucker
50ml Öl
70g Joghurt
125g Mehl
1/2 TL Zimt
2 TL Backpulver
1 Prise Salz

Ofen auf 160°C vorheizen (Umluft).

Im Mixer 75g Backpflaumen mit dem Rum cremig pürieren.
Restliche Pflaumen und die Walnusskerne grob hacken.

Ei, braunen Zucker und Öl in einer Schüssel verquirlen. Pflaumenpüree und Joghurt einrühren. Nach und nach Mehl, Backpulver, Zimt, Prise Salz, die gehackten Pflaumen und drei Viertel der Nüsse unterheben.

Silikonförmchen kalt ausspülen. Den Teig in die Förmchen füllen und mit den restlichen Nüssen bestreuen.

Etwa 25 Minuten backen.
Garprobe nicht vergessen.

Wohl bekomm´s!

Mini-Honigkuchen

Mini Cakes <3







Zutaten:

70ml Milch
5EL Honig
1TL Lebkuchengewürz
100g Mehl
2TL Backpulver
100g gemahlene Mandeln
1 Ei
Prise Salz

Ofen auf 160°C vorheizen (Umluft).

Bei schwacher Hitze Milch erwärmen und den Honig darin schmelzen lassen. Lebkuchengewürz hinzufügen.
Mehl, Backpulver, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz in einer Schüssel mischen.
Honigmilch hineingießen, Ei zugeben und alles gut miteinander verrühren.

Silikonförmchen mit kaltem Wasser ausspülen. Den Teig gleichmäßig in die Förmchen füllen (maximal mit etwa zwei Drittel Teig, nicht bis zum oberen Rand).
Etwa 25 Minuten backen.
Garprobe nicht vergessen.


Wohl bekomm´s!

08.04.12

Haselnuss Schokokuchen mit Mango

- oder der einfache Blechkuchen mit zu viel Zeitaufwand!

Am liebsten mag ich Mango als Chutney beim Inder. Die Frucht selbt ist zwar mitunter mein Lieblingsobst, aber ich hasse das Schälen. Noch dazu kommt, dass man zwar oft meint eine reife Mango gekauft zu haben weil sie schön weich ist und dann ist es doch eine Enttäuschung, wenn sie nach nichts schmeckt. Wie dem auch sei, wer diese Kuchen nachbacken will, sollte sich definitiv mind. eine viertel Stunde Zeit für das Schälen der Mangos nehmen. Und das Unterheben des Eischnees dauert auch eine Weile. So simpel dieser Kuchen eigentlich auch ist, ich finde trotzdem, dass er lange in der Zubereitung braucht.


Zutaten:

200g Zartbitterschokolde
160g weiche Butter
175g Zucker
7 Eier
400g gemahlene Haselnüsse
2 TL Backpulver
4 EL Rum
3 Päckchen Vanillezucker
3 reife Mangos
700g Schmand
Salz


Ofen auf 175°C vorheizen (Umluft).


Ein tiefes Backblech einfetten und Backpapier dran befestigen.
Schokolade fein reiben oder mit einer Küchenmaschine klein mahlen (spart Zeit). Eier trennen. Butter, Zucker und eine Prise Salz in einer großen Schüssel cremig rühren. Eigelb einrühren. Nüsse und Backpulver vermischen und in die cremige Masse geben und weiterrührern. Schokolade und Rum unterrühren. Die Masse ist dann relativ fest, lockert sich aber durch den Eischnee. Eiweiß protionsweise steif schlagen und auch portionsweise unterheben. Zum Schluss den Teig auf das Backblech geben und ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Mangos fein würfeln.
Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, den Schmand in einer Schüssel locker aufschlagen und das Vanillezucker einrieseln lassen. Danach den Schmand locker auf den Kuchen streichen und die Mangowürfel auf dem Schmand verteilen.

Wohl bekomm´s!

06.04.12

Kokos-Keks-Kugeln

- oder aber auch die leichtesten Pseudo-Pralinen.

Ja, Geburtstage sind was feines. Meine selbstausgesuchte Errungenschaft ist ein Kochbuch namens "Geschenkideen aus der Küche". Das bedeutet, keine gekauften Geschenke mehr von meiner Wenigkeit, sondern nur noch feines Zeug aus der Studentenküche.
Das Buch ist wirklich empfehlenswert, da mir einfach JEDES Rezept (außer der Griebenschmalz) zusagt. Dieses Rezept ist auch von diesem besagten Buch und wirklich lecker. Wie schon bei den Kokosmakronen erwähnt... ich liebe Kokos. Die Kugeln erinnern stark an Raffaello. Nur eben weicher, da keine Kekskugel vorhanden ist. Auch wenn sie "Kokos-Keks-Kugeln" heißen, so sind sie nicht wirklich fest oder keksig, sondern eher wie etwas zu weich geratene Pralines. Der besondere Vorteil hier ist, dass kein Backaufwand betrieben wird. Eigentlich gar kein großer Aufwand, außer zum Schluss das Formen der Kugeln. Man sollte auch eine Wartezeit von mind. zwei Stunden einplanen und ein "fest-werden" der Kugeln über Nacht.


Zutaten:

100g Löffelbiskuits
2 EL Rum
100g Sahne
60g Kokosraspeln
300g weiße Schokolade

Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel stecken und mit Hilfe des Nudelholzes bearbeiten, bis feine Brösel entstehen. Löffelbiskuits in eine Schüssel füllen, mit Rum beträufeln und gut durchmischen.
Schokolade fein hacken und zusammen mit der Sahne in eine Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad unter ständigem Rühren langsam zum schmelzen bringen.
Sobald eine Creme entstanden ist, alles über die Brösel geben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Die Schüssel abdecken und danach für mind. zwei Stunden in den Kühlschrank geben, damit die Masse fest wird. Kokosraspeln in einen tiefen Teller geben. Nun mit einem Teelöffel kleinen Portionen von der Keks-Masse abstechen und schnell zwischen den Handflächen zu Kugeln formen und sofort in den Kokosraspeln wälzen. Zum Schluss die Kokos-Keks-Kugeln im Kühlschrank fest werden lassen. Falls man sie nicht sofort verzehren will, sollte man sie im luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.




Mein Tipp wäre es, eine gute weiße Schokolde zu verwenden. Bei der Menge könnte ich mir die billige Fettschokolade gar nicht vorstellen.

Wohl bekomm´s!

04.04.12

Pollo arosto con i limoni

- oder aber auch ein sehr leckeres Brathuhn.

Saftige Hühnchenschenkel und eine knusprige Haut. Das kleine Hühnchen war mein erstes Brathuhn. Sonst esse ich immer nur ein Knoblauchhähnchen im Stammlokal meiner Eltern.
Das Rezept habe ich auf man kann´s essen gefunden. Die Beilage jedoch dazu gab es nicht!
Das Huhn sollte definitiv nicht aus der TK kommen und bitte auch kein Hühnchen für fünf Euro sein.
Es liegen echt geschmackliche Welten zwischen dem Huhn vom Discounter und einem Bio-Huhn.



 Zutaten:

1 Brathhähnchen (1,5kg)
Salz, Pfeffer
2 kleine unbehandelte Zitronen
Olivenöl

Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft).

Das Huhn außen und innen gründlich unter fließendem Wasser waschen und anschließend trocken tupfen.
Danach das Huhn mit Olivenöl, Salz und Pfeffer einreiben.
Das Huhn quasi gut massieren. Die Zitronen unter heißem Wasser gründlich waschen, dann mit einem Zahnstocher mindestens 20-mal einstechen und in die Bauchhöhle des Huhns stecken.
Die Öffnung der Bauchhöhle mit einem Holzspieß oder mit Zahnstochern (funktioniert aber nicht sehr gut) verschließen. Es muss jedoch noch etwas Luft in die Bauchhöhle einweichen können, sonst würde das Huhn wohl platzen. Das Huhn mit der Brustseite auf die Form legen und auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen 30 Minuten braten. Danach das Huhn umdrehen und weitere 30 Minuten garen, dann die Temperatur auf 200°C erhöhen und weitere 20 Minuten weiterbraten.





Das Huhn ist sehr saftig. Als Beilage würde ich deshalb frisches Weißbrot und einen Ruccolasalat empfehlen.

Wohl bekomm´s!