06.04.12

Kokos-Keks-Kugeln

- oder aber auch die leichtesten Pseudo-Pralinen.

Ja, Geburtstage sind was feines. Meine selbstausgesuchte Errungenschaft ist ein Kochbuch namens "Geschenkideen aus der Küche". Das bedeutet, keine gekauften Geschenke mehr von meiner Wenigkeit, sondern nur noch feines Zeug aus der Studentenküche.
Das Buch ist wirklich empfehlenswert, da mir einfach JEDES Rezept (außer der Griebenschmalz) zusagt. Dieses Rezept ist auch von diesem besagten Buch und wirklich lecker. Wie schon bei den Kokosmakronen erwähnt... ich liebe Kokos. Die Kugeln erinnern stark an Raffaello. Nur eben weicher, da keine Kekskugel vorhanden ist. Auch wenn sie "Kokos-Keks-Kugeln" heißen, so sind sie nicht wirklich fest oder keksig, sondern eher wie etwas zu weich geratene Pralines. Der besondere Vorteil hier ist, dass kein Backaufwand betrieben wird. Eigentlich gar kein großer Aufwand, außer zum Schluss das Formen der Kugeln. Man sollte auch eine Wartezeit von mind. zwei Stunden einplanen und ein "fest-werden" der Kugeln über Nacht.


Zutaten:

100g Löffelbiskuits
2 EL Rum
100g Sahne
60g Kokosraspeln
300g weiße Schokolade

Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel stecken und mit Hilfe des Nudelholzes bearbeiten, bis feine Brösel entstehen. Löffelbiskuits in eine Schüssel füllen, mit Rum beträufeln und gut durchmischen.
Schokolade fein hacken und zusammen mit der Sahne in eine Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad unter ständigem Rühren langsam zum schmelzen bringen.
Sobald eine Creme entstanden ist, alles über die Brösel geben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Die Schüssel abdecken und danach für mind. zwei Stunden in den Kühlschrank geben, damit die Masse fest wird. Kokosraspeln in einen tiefen Teller geben. Nun mit einem Teelöffel kleinen Portionen von der Keks-Masse abstechen und schnell zwischen den Handflächen zu Kugeln formen und sofort in den Kokosraspeln wälzen. Zum Schluss die Kokos-Keks-Kugeln im Kühlschrank fest werden lassen. Falls man sie nicht sofort verzehren will, sollte man sie im luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.




Mein Tipp wäre es, eine gute weiße Schokolde zu verwenden. Bei der Menge könnte ich mir die billige Fettschokolade gar nicht vorstellen.

Wohl bekomm´s!

3 Kommentare:

  1. Ich glaub die probier ich mal aus ^^

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  2. Hab ich auch schon gemacht. Echt köstlich!!!! Und zur Weihnachtszeit verschenke ich sowas auch sehr gerne

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  3. Oder?
    Die sind so einfach zu machen und gleichzeitig so lecker.
    Mhhh... ich bekomme wieder Lust darauf! ;)

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