09.06.13

Marmelade: Rhabarber-Erdbeere

- simpel.


 


Eigentlich bin ich nicht der größte Rhabarberfan, aber als Kompott oder Marmelade mit Erdbeeren geht er immer. Generell ist Rhabarber und Erdbeere eine super Kombi. Wer also möchte, kann noch mehr Erdbeeren hinzufügen.


Zutaten:

1kg Rhabarber
150g Erdbeeren
125ml Weißwein
3 Gewürznelken
Saft von einer Zitrone
1Pck. Vanillezucker
500g Gelierzucker (2:1)


Und so einfach geht es:

Rhababer waschen, putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Erdbeeren waschen und halbieren.
Weißwein mit dem Vanillezucker und den Nelken aufkochen, über das Obst/Gemüse geben und in einem großen Topf weich kochen. In der Zwischenzeit (ca. 4) Marmeladengläser sterilisieren. Obst/Gemüsemasse pürieren. Ich mag es, wenn es nicht zu fein ist, sondern auch noch Stückchen vorhanden sind. Zum Schluss das Gelierzucker einrühren und 1 Minute köcheln lassen.



Die fertige Marmelade mit Hilfe eines Trichters in die noch heißen Gläser füllen und gut verschließen. Ich drehe die Marmeladengläser dann noch für eine halbe Stunde auf den Kopf.





06.06.13

Pfannkuchen mit Kokos-Sesam-Füllung

 - oder auch ein asiatisches Alternativfrühstück.



Ein traditionelles japanisches Frühstück besteht aus Reis, Suppe und etwas Fisch mit Gemüse. Heute aber nicht!
Das ist meine Art eines asiatischen Frühstücks. Rosa Frühstück. Lecker. Asiens Küche haut mich um. Jedes Mal. Selten mache ich asiatische Süßigkeiten. Eigentlich nie. Ausnahmen gehen immer. Wer also mal keine Lust auf Pancakes oder Pfannkuchen hat und Kokosmilch mag, der sollte diese Pfannkuchen definitiv mal ausprobieren. Denn das beste Geschenk des Tropenbaums ist die Kokosmilch. Currys, Suppen und Desserts werden einfach genial damit, daher sollte diese Milch bei jedem stapelweise zu Hause im Schrank stehen. Das Rezept findet man im Asian Basics Kochbuch. Schon mal erwähnt? Man sollte es im Schrank haben. 


Zutaten:

50g Sesamsamen
80g brauner Zucker
50g Kokosraspeln

150g Mehl
250ml Kokosmilch
2 Eier
rote Lebensmittelfarbe (Dr. Oetker)
Prise Salz
Öl

Ofen auf 70°C (Umluft) vorheizen.

Sesam in der Pfanne rösten. In den Mörser geben und so fein wie möglich zerdrücken. Dann den Palmzucker mit 1/8 l Wasser in die Pfanne geben und unter Rühren aufkochen, bis sich der Zucker auflöst. Den Sesam und die Kokosraspeln unterrühren und weiterkochen, bis eine klebrige Masse entsteht. Vom Herd nehmen.

Für den Teig Mehl und eine Prise Salz in einer Schüssel mischen, etwas Kokosmilch und die Eier hinzufügen und mit einem Schneebesen gründlich zu einem Teig verarbeiten. Den Rest der Kokosmilch untermischen und mit Lebensmittelfarbe (mindestens 10 Tropfen) einfärben.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen und mit etwas Öl einpinseln. 1 Schöpfkelle Teig reingeben und den Teig wie einen Crêpe (Pfanne hin und her schwenkend) ausbacken. Auf mittlere Hitze backen, bis er fest ist und sich vom Pfannenboden löst. Umdrehen, noch mal kurz backen. Im vorgeheizten Ofen warm halten. Mit dem restlichen Teig das Gleiche machen.

Sobald alle Pfannkuchen fertig sind, geht es ans Füllen. Am unteren Ende des Pfannkuchens etwas Kokosfüllung verteilen, rechten und linken Rand nach innen klappen und Pfannkuchen aufrollen.
Mit Kokosraspeln, frischem Obst und einer leckeren Sauce servieren.



05.06.13

Pancakes - vegan und glutenfrei

- frei von Scheiß, aber mit Geschmack.




Das Rezept habe ich schon in meiner veganen Woche benutzt. Es ist einfach sehr lecker und etwas zu finden, was vegan als auch glutenfrei ist, ist schwer. Im Orginalrezept wird normales Mehl verwendet, wer sich also nicht glutenfrei ernähren muss, sollte auf das normale Mehl zurückgreifen.


Zutaten:

250g glutenfreies Mehl (Schär)
100g Zucker
1 gehäufter EL Sojamehl
2EL Backpulver
1TL Salz
5EL Pflanzenöl
250ml Sojamilch
75ml Sprudelwasser



Mehl, Sojamehl, Zucker, Backpulver und Salz vermengen und durch ein Haarsieb sieben. Dann die flüssigen Zutaten dazugeben und alles zu einem schönen Teig verrühren. Bei dem glutenfreien Mehl nehme ich das Rührgerät, dann wird es geschmeidiger als mit dem Schneebesen. Ruhen lassen. Ordentlich Öl oder Butter in die Pfanne geben. Eine gute Suppenkelle voll Teig in die Pfanne geben und kurz von jeder Seite anbraten. Darauf achten, dass der Pancake nicht verbrennt.






Mit Puderzucker bestäuben, Sirup drauf und noch ein Stück Butter. Yum Yum.
Oder auf was man sonst so Lust hat!