27.08.13

Ofengetrocknete Tomaten mit Kräutern in Öl

- oder aber auch: lasst die Supermarkt-Variante bitte sein.

Das Rezept ist aus dem folgenden Buch. Ich liebe es. So viele tolle Rezepte und Ideen. Das vorherige Rezept stammt auch daraus. Und da Himbeeressig als Geschenk zu wenig erschien, gibt es auch noch gleich selbst eingelegte Tomaten dazu. Das Rezept ist für mehrere Einmachgläser.





Zutaten:

1,5kg Cocktailtomaten
Meersalz
Kräuter der Provence (getrocknet)
1l gutes Olivenöl
sterilisierte Einmachgläser


Ofen auf 140°C (Umluft) vorheizen.

Tomaten waschen, halbieren. Backblech mit Backpapier auslegen. Mit den Schnittflächen nach oben auf dem Blech verteilen. Salzen und mit den Kräutern bestreuen. Blech in den Ofen geben und die Tomaten 2-4 Stunden trocknen lassen. Regelmäßig die Tomaten kontrollieren. Feuchtigkeit muss verloren gehen aber die Tomaten dürfen nicht komplett austrocken. Sobald sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben, aus dem Ofen nehmen. In die Gläser füllen und mit dem Olivenöl bedecken. Gut verschließen und im Kühlschrank lagern.

Himbeeressig


Hier ein einfaches Rezept zum Selbermachen! Himbeeressig ist nämlich eine klassische Version und in vielen Haushalten gar nicht mehr als Dressing wegzudenken. Probiert doch auch mal Himbeeressig zum Ablöschen von dunklem Bratenfond. Lecker.

Geburtstage stehen wieder an. Perfekt zum Weiterverschenken.
Es gibt zwei Variationen, wie man den Himbeeressig zubereiten kann. Zunächst gibt es meine Anleitung, wie die Flaschen (leider aus Zeitmangel) verschenkt wurden. Danach gibt es die zweite, vielleicht auch etwas elegantere, Variante.  Deshalb, wer spontan Himbeeressig machen will, folgt der ersten Anleitung.


 



Zutaten:

1/2l Weißweinessig
100g TK-Himbeeren
ein paar Pfefferkörner (wer mag)
gut verschließbare sterilisierte (0,5l) Flasche


Anleitung I:
Die 100g TK-Himbeeren mit den Pfefferkörnern in die sterilisierte (0,5l) Flasche geben und mit dem Weißweinessig auffüllen. Flasche gut verschließen und den Essig an einem dunklen, kühlen Ort eine Woche durchziehen lassen. Täglich umdrehen und behutsam durchschwenken. Der Essig sollte jetzt tiefrot gefärbt sein und ein beeriges Aroma bekommen haben.

Aus Zeitmangel werde ich meinen Himbeeressig genau so weiterverschenken. Geschmacklich kein Unterschied, aber optisch macht die zweite Variante sicher mehr was her. Wer also Zeit hat, folgt lieber der zweiten Anleitung.



Anleitung II:
 Man kaufe 0,75l Weißweinessig. Entnehme 1/4l vom Weißweinessig. Lasse die Himbeeren und die Pfefferkörner in die Flasche fallen. Gleiche Wochenprozedur wie bei Anleitung I. Nach der Woche den Essig durch ein feines Sieb gießen, um die Himbeeren zu entfernen. Zum Schluss den Himbeeressig in die sterilisierte Flasche abfüllen. An einem dunklen und kühlen Ort lagern.




25.08.13

Mapo Doufu

oder aber auch: Appetit auf China II.

Die Hauptzutaten sind Tofu, Hack und Bohnen. Ein Klassiker der chinesischen Küche. Dieses Gericht gibt es in tausend unterschiedlichen Varianten. Da ich keine scharfe schwarze Bohnensauce hatte, habe ich fermentierte schwarze Bohnen verwendet und ordentlich frischen Chili benutzt. Oh so good. Dazu Reis, einfach köstlich. Wie immer einfach vorzubereiten und zu kochen. I like. Keine großen Worte notwendig.



 Zutaten:

500g Tofu
200g Rinderhackfleisch
1 Stück Ingwer
3 Frühlingszwiebeln
1 grüne und rote Chili
30g schwarze fermentierte Bohnen (oder aber auch 2-3 EL scharfe schwarze Bohnensauce)
4 Knoblauchzehen
250ml Hühnerbrühe
2 TL Speisestärke
Sojasauce




Den Ingwer schälen und in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein schneiden. Tofu in 1 cm große Würfel schneiden. Schwarze Bohnen waschen und klein hacken. Grüne Chili waschen und in feine Ringe schneiden.

Öl im Topf erhitzen. Ingwer, Knoblauch, Zwiebel, Chili und die schwarzen Bohnen kurz anbraten. Hackfleisch dazugeben und unter Rühren braten. Hackfleisch schön krümelig werden lassen. Keine Klumpen. Die Brühe dazuschütten, heiß werden lassen und den Tofu zur Sauce legen. Speisestärke mit 1 EL kaltem Wasser verrühren und die Sauce damit andicken. Mit Sojasauce abschmecken.


Mit rotem Chili, Frühlingszwiebeln und etwas Chiliöl beträufeln. Dazu passt Reis.



23.08.13

Pak Choi und Champignons mit Huhn

oder aber auch - Appetit auf China I.

Gleich vorweg: meinem Freund hat dieses Gericht gar nicht geschmeckt. Meiner Freundin und mir umso mehr. Einfach vorzubereiten und zu kochen. Gesund ist das Gericht auch noch und ach ja... ich mag es. Klare Linie vorhanden. Asien kriegt mich einfach immer wieder. Los geht´s. Pak-Choi, das Universalgemüse Asiens, ist ein schnell garender Senfkohl. Pak Choi schmeckt nur mild nach Kohl. Seine Stiele sind knackig, seine Blätter zart mit einer leicht bitteren Note. Lecker also.

 

Zutaten:

700g Pak Choi
500g Hähnchenbrustfilet
ein paar große Champignons
2 TL Sichuan-Pfeffer
250ml Hühnerbrühe
3 EL Sojasauce
1 EL Fischsauce
3 TL Speisestärke
Limette




Pak Choi waschen und die welken Blätter abzupfen. Strunkende abschneiden und nun den Pak Choi der Länge nach achteln. Champignons schälen und vierteln. Hähnchenfleisch waschen, trocken tupfen und in schmale Streifen schneiden. Sichuan-Pfeffer im Mörser fein zerstoßen und mit der Fishsauce, Sojasauce und der Hühnerbrühe im Topf erhitzen. Pak Choi und Hähnchenfleisch reinlegen, Deckel drauf und bei starker Hitze einige Minuten kochen lassen. Pak Choi muss bissfest sein. Mit Salz abschmecken.

Stärke mit 3 EL kaltem Wasser verrühren, unter die Sauce mischen und nochmal aufkochen. Mit etwas Limettensaft beträufeln. Dazu passt mit Limetten gegarter Reis.





15.08.13

Pikante Tomatensuppe

oder aber auch: "Sag´s richtig!"

Sättigende und köstliche indische Suppe. Indische Suppen könnten oft als ganze Hauptspeise ausreichen (mit ausreichend Naan-Brot natürlich). Natürlich ist auch hier die Zubereitung wieder relativ einfach. Nur darauf achten, die Gewüze nicht anbrennen zu lassen. Sonst geht der feine Geschmack verloren.



Zutaten:

1 fein gehackte Knoblauchzehe
350g passierte Tomaten
Saft einer Zitrone
150ml Wasser
2 getrocknete rote Chillies
4-5 Curryblätter
1 TL gemahlener Kurkuma
1 TL Kreuzkümmelsamen (Cumin)
1/2 TL Senfkörner
Salz und Pfeffer
2 EL Öl
Petersilie


Das Öl in einem Topf erhitzen und die Curryblätter (grob zerpflückt), Chillies, Knoblauchzehe, Kurkuma, Senfkörner, Kreuzkümmel und 1/2 TL gemahlenen Pfeffer ca. fünf Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren andünsten. Wenn die Chillies schwarz werden, geht es an die Zubereitung der Suppe.

Mit den passierten Tomaten, Zitronensaft und dem Wasser die Gewürze ablöschen. Zum Kochen bringen und salzen. Hitze reduzieren und ca. zehn Minuten köcheln lassen.

Chillies herausnehmen. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer und evtl. Zitronensaft nachwürzen. Mit gehackter Petersilie und einer geviertelten Zitrone servieren.





09.08.13

Ratatouille

Gemüsegericht, Gemüseeintopf, Gemüseallerlei.




Was ich an Ratatouille mag ist, dass es schnell und einfach zubereitet werden kann.
Auberginen, Zucchini, Paprikaschoten, Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und frische Kräuter. Alles in mundgerechte Stücke schneiden, anbraten und schmoren lassen. Simpel eben.
Normalerweise kommt Rotwein in ein Ratatouille. Leider aus, somit mit Gemüsebrühe ersetzt. Tut aber geschmacklich keinen Abbruch. :)


Zutaten:

1 Aubergine
2 Zucchini
1 Zwiebel
1 Dose geschälte Tomaten (400g)
1 gelbe, grüne, rote Paprikaschote
3 Knoblauchzehen
125ml Gemüsebrühe
4 EL Olivenöl
Zweige von Thymian, Rosmarin, Petersilie und Basilikum
Salz und Pfeffer


Gemüse waschen und putzen. Aubergine und Zucchini in nicht zu kleine Würfel schneiden. Paprikaschoten in schmale Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und beides fein hacken. Kräuter waschen, Nadeln bzw. Blättchen ebenfalls hacken.

Einen Topf erhitzen und 2 EL Öl hineingeben. Zwiebeln unter Rühren anbraten. Aubergine hineingeben und ca. 3-4 Minuten braten. Nach und nach das restliche Gemüse und das Öl dazugeben und unter Rühren mitbraten. Gemüse an den Rand schieben.
Tomaten und Gemüsebrühe angießen, Knoblauch hineingeben. Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss die Kräuter untermischen. Unter Rühren noch einige Minuten garen.




Dazu gab es eine kleine Portion Dinkelreis und einen Schuss Crème fraîche. Momentane Obsession.