27.04.14

Ananas-Puten-Curry

oder aber auch: das 5-Zutaten-Curry.

Wieder einmal musste es schnell gehen. Halb professionelle Currys eignen sich da sehr gut. Meistens haben wir alle nötigen Zutaten schon zu Hause und müssen nur noch Fleisch vom Metzger besorgen. Deshalb hier ein Gericht unter 10 Minuten. Versprochen!







Zutaten:

400g Putenbrust
1/2 Ananas oder Ananas aus der Dose
400ml Kokosmilch
2 EL gelbe Currypaste
2 EL Sesamöl

Extras:
frische Chili
Salz
Frühlingszwiebeln
frische Minzblätter

Putenbrust waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ananas schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Beides scharf mit dem Sesamöl in einer tiefen Pfanne anbraten. Die Currypaste hinzufügen und alles gut vermischen. Zum Schluss mit der Kokosmilch ablöschen und offen ca. 5 Minuten köcheln lassen. Wer möchte, kann nun das "Curry" mit Chili, Frühlingszwiebeln und einer Prise Salz aufpeppen. Zum Schluss mit Minze garnieren. Dazu passt am besten Basmatireis.

Schnell und einfach. Meine Lieblinge.



23.04.14

Süßkartoffelfalafeln mit Avocado-Humus

Normalerweise lachen mich selten Rezepte von anderen Food-Bloggern an. Klar, man schaut immer mal wieder bei den Bloggerkollegen vorbei um zu sehen, was es Neues gibt. Trotzdem ist die Rate des Nachkochens relativ gering. Ich klebe nun mal mehr an den Kochbüchern meiner Sammlung und freue mich über jeden Zuwachs. Beim Rezept von Gourmetguerilla war das allerdings anders. Nicht wegen den Süßkartoffelfalafeln, sondern dem Avocado-Humus. Ich stehe total auf Avocado und seit geraumer Zeit ist die Frucht ein absolut fester Bestandteil in meiner Küche geworden. Pures, köstliches Fett. Süßkartoffeln liebe ich auch. Zwei Fliegen... etc also. Allerdings habe ich mich nicht 1:1 an die Rezeptangaben gehalten ;)













Zutaten: 

500g Süßkartoffeln
500g Kichererbsen aus der Dose
100g Kichererbsenmehl
2 TL Kurkuma
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 Tüte TK-Petersilie
reichlich Sesamsaat
1 Avocado
1 EL Tahin (Sesampaste)
1 Knoblauchzehe
1 TL gemahlener Koriander
1 TL Chiliflakes
Saft einer Limette
Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Ofen auf 170°C (Umluft) vorheizen.

Süßkartoffel schälen und in dicke Scheiben schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen und die Süßkartoffelscheiben darauf verteilen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und ca. eine halbe Stunde backen. Danach die Süßkartoffeln rausnehmen und etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit 250g Kichererbsen mit dem Kichererbsenmehl, Kurkuma, Kreuzkümmel, TK-Petersilie und reichlich Salz in eine Küchenmaschine oder eine große Schüssel geben. Zum Schluss die Süßkartoffeln dazugeben und entweder mit der Maschine oder mit einem Pürierstab zu einer glatten Masse verarbeiten.

Nun die Masse  mit angefeuchteten Händen zu Kugeln formen. Auf zwei kleine Teller jeweils Olivenöl und die Sesamsaat geben. Die Ober- und Unterseite der einzelnen Falafelen jeweils in das Olivenöl und danach in die Sesamsaat dippen. Die Falafeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und ca. eine halbe Stunde backen.

Zum Schluss die restlichen Zutaten  pürieren. Mit Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Avocado-Humus passen sehr gut Granatapfelkerne und ein Schuss Olivenöl.




VEGAN YUMMY!


20.04.14

100% Roh: Cremige Nuss-Schoko-Soße

oder aber auch: glutenfrei, vegan und "raw".

Zutaten für glutenfreie und vegane Pancakes haben wir immer zu Hause. Also was gibt es zum Frühstück? Pancakes!!! Verwendet wird immer mein Basisrezept. Heute wurde es mit 50g Zartbitterschokolade verfeinert. Dazu passend eine leckeres Schokosößchen. Da mein Freund nicht nur eine Gluten - sondern auch eine Ei- und Milchintoleranz hat, muss die Schokosoße auch frei davon sein. Aushilfe schafft da ein Szenetrend: Rohkost bzw. raw. Meine Liebe zu Rohkost gilt dem Snacken, aber nicht für eine Ernährungsumstellung. Passend aber, dass (fast) alle Rezepte und Rezeptideen vegan und glutenfrei sind. Ich muss sagen: Ade Schokosoße mit Milch und Tafelschokolade. Zugegeben, es ist nicht die billigste Variante. Die einzelnen Zutaten sind relativ teuer, aber wohltuend. Versprochen.

Und tadaaaaaa.... hier ein Rezept für ein tolles, leckeres "rawes" Schokosößchen.








Zutaten:

2 EL Kokosöl
2 EL Kakaopulver
2 EL Mandelmus
1 TL Nussmus
2 EL Agavendicksaft

Kokosöl  in einem warmen Wasserbad schmelzen. Danach mit den restlichen Zutaten vermischen. Die Angaben können natürlich je nach Geschmack variiren.

Soooo lecker!!!

18.04.14

Karibische Ostereier

Oder aber auch: Leckereien ohne großen Stress.

Ostern bietet immer eine gute Möglichkeit Freunde und Familie einzuladen und in gemütlicher Runde zu feiern. Gefüllte Ostereier soll es geben - der Food-Bloghit des Jahres. Brownies gebacken in Eierschalen oder aber mit Fruchtcremes gefüllt zum Auslöffeln. Da ich momentan auf Krücken unterwegs bin, erspar ich mir große "Fummelarbeit" und nehme stattdessen die handelsüblichen Überraschungseier. Eine Physalis drauf und tadaaa, eine süße, leckere (allerdings schwere) Idee für den Ostertisch. Man kann viele verschiedene Füllungen verwenden, was einem eben gut schmeckt. Sobald man die Ü-Eier aufbekommen hat, geht die ganze Sache auch relativ schnell. Alle Zutaten werden einfach zusammengemischt. Und serviert wird, je nachdem wie man sein Ei am liebsten mag, als Spiegel - oder Löffelei.







Zutaten:

4 Ü-Eier
4-5 El Mascarpone
4-5 EL cremige Kokosmilch
Abrieb einer unbehandelten Bio-Orange
2 TL Zucker
Physalis

Alle Zutaten gut miteinander vermenge. Physalis waschen. Die Creme in die Eierhälften füllen und die Physalis mittig platzieren. Mit dunkler Schokolade bestreuern, schon hat man seinen Pfeffer ;)


Happy Hasentage!


Quelle:  rezeptefinde


11.04.14

Buttermilch Pfannkuchen

Abwechslung neben den Haferflocken und Smoothies? Diese fluffigen Pfannkuchen mit Buttermilch. Sau lecker.







Zutaten:

300 ml Buttermilch
60 ml Pflanzenöl
1 Ei
150g Mehl
50g Zucker
1 Pck. Backpulver

Buttermilch, Öl und das Ei mit einem Schneebesen in einer Schüssel verquirlen. In einer zweiten Schüssel das Mehl, Zucker und Backpulver miteinander vermengen und zur Buttermilchmischung geben. Zu einem glatten, geschmeidigen Teig verrühren. Bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl ausbacken. Sobald der Pfannkuchen anfängt Blasen zu geben und am Rand fest wird, Pfannkuchen umdrehen und goldbraun backen.


Leckeres Frühstück! Yum!

Quelle: allrecipes








09.04.14

Haferflocken deluxe

oder aber auch: DAS In-Frühstück.

senfvanille
Nur noch am Wochenende frühstücke ich Brötchen. Schon lange gibt es auch kein Müsli mehr. Mein Frühstück: Haferbrei. Ja, richtig gelesen. Seit langem ist es das In-Frühstück auf zahlreichen Blogs und auch auf Instagram. Junge Frauen reißen sich um die zahlreichen Rezepte und der Wettkampf um das schönste Porridge (engl. für Haferbrei) ist immer noch heiß im Gange. Dazu beigetragen hat unter anderem auch der Trend des "Clean Eating". Dazu kann ich allerdings nicht sehr viel schreiben, da ich mich nicht mit diesem Thema bzw. diesem neuen Ernährungstrend beschäftigt habe. Wie gesagt, auch der Haferbrei (am Anfang noch sehr bedenklich) hat es auf meinen Frühstückstisch geschafft und das sogar fast täglich. Eine leckere und gesunde Sache. Der Hype um die warme Frühstücksmahlzeit also steigt und auch ich erwische ab und an Freunde von mir sagen:
"Ehhh das mach ich auch."


senfvanille
Mit Haferbrei kann man wirklich alles machen. Natürlich alles, was schmeckt. Beim Frühstück bilden Haferflocken logischerweise die Grundzutat. Ich benutze immer die "zarten Haferflocken". Diese werden mit kochendem Wasser statt mit Milch aufgekocht. Liegt aber nicht daran, dass ich Kalorien sparen möchte, sondern das es mir dadurch das "Müsli"-Feeling wiedergibt. Danach kann nach Lust und Laune das Porridge aufgemotzt werden. Ich nehme meistens Beeren, eine Banane, Nüsse und für eine süße Note Agavendicksaft oder Apfelsüße. Mandelmus passt auch wunderbar.


Mir hilft das Frühstück. Es hält mich lange satt, versorgt meinen Körper mit guten Ballast- und Mineralstoffen und hat sich als das wirklich beste Frühstück entpuppt, was meinen Blutzuckerspiegel betrifft. Ein Hype, der offensichtlich auch endlich mal Sinn macht. 









Zutaten:

4-5 EL zarte Haferflocken 
1 handvoll frische Himbeeren
1 kleine Banane
Bio-Kokoschips (z.B. von Alnatura)
1 TL Mandelmus (z.B. von Alnatura)
etwas Mandelmich (gibt es in fast jedem Bioladen)

Haferflocken in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser bedecken. Wer seine Haferflocken weicher mag, gibt natürlich mehr Wasser hinzu. Mit den restlichen Zutaten bedecken. Mandelmilch dazugeben.


Angenehmen Start in den Tag!



Kerniger Green Smoothie

oder aber auch: Petersilie als wunderbarer Frischekick.

Aus der Babyspinatnot habe ich gelernt: Petersilie eignet sich wunderbar für die Grünbasis im Smoothie. Geschmacklich ist es absolut nicht schlimm, sondern wirklich lecker. Erfischend würde ich fast behaupten. Meiner Mutter hat er jedoch aufgrund des Ingwers überhaupt nicht geschmeckt. Ich fand die leichte schärfe relativ angenehm. Bei Smoothies sollte man generell immer rumexperementieren. Ich habe nie ein besonderes Rezept. Oft sehe ich Zutaten auf Instagramseiten und stelle für mich fest, dass sie mir gut schmecken könnten. Also schaue ich, ob ich ähnliche Zutaten zu Hause habe und versuche damit einen Smoothie (nicht immer grün) zu mixen. Dieser hier war eher eine Resteverwertung (wie man auch an der Avocado erkennen kann :)).








Zutaten:

1 kleiner Bund Petersilie
1 kleine Bio-Zitrone
1/2 Avocado
1 Bio-Orange
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 grüner Apfel
2 Kiwis

Kiwis, Avocado und den Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Zitrone und Orange auspressen. Apfel waschen und in grobe Stücke schneiden. Obst und Gemüse in den Mixer geben. Die Petersilie auf das Obst geben. Den Saft der Zitrone und der Orange zum Schluss in den Mixer füllen. Mixer einschalten und ca. 1 Minuten mixen. Wer den Smoothie flüssiger mag, fügt noch etwas Wasser hinzu.


Yummy!



06.04.14

Carrot-Cake

oder aber auch: Amerikanischer Karottenkuchen (wie ein normaler Rüblikuchen nur mit anderem Topping).

Ostern wäre doch nur halb so schön, wenn es nicht mehr oder weniger auch was mit Essen zu tun hätte. Zugegeben, wir feiern kein Ostern und Ostereier hat es bei uns auch nie gegeben. Aber für mich gibt es wieder einen Grund, themenbezogen zu backen.

Zunächst: Das Grundrezept für dein Teig ist wirklich sehr lecker. Luftig, locker und leicht. Nicht zu süß und mit einer ganz leichten Zimtnote. Dazu noch sehr schnell und einfach herzustellen. Mein Credo ;) Allerdings ist das cremige Topping absolut nicht meins. Es schmeckt (wie auch bei vielen amerikanisch angelehnten Cupcakes) zu sehr nach Frischkäse. Ein leichter Zuckerguss wäre passender gewesen. Da dieser Kuchen es definitiv auf meine Osterbrunchliste geschafft hat, wird er definitiv nachgebacken, nur eben das Topping durch einen zarten, leichten Guss ersetzt. Die Häschen waren eine kleine Spielerei. Die Fondant-Hasen werden nicht mitgegessen, aber sehen ganz süß aus. Mal was anderes als Marzipanmöhren.







Zutaten:

400g Bio-Möhren
250g Mehl
250g Zucker
100g gemahlene Mandeln
100g gehackte Mandeln
250 ml neutrales Öl
4 Eier
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1-2 TL Zimt
Prise Salz
300g Frischkäse
5 EL Sahne
150g Puderzucker

Ofen auf 150°C (Umluft) vorheizen. Den Boden einer runden Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstäuben.

Möhren waschen, schälen und fein in eine Schüssel raspeln.  In einer weiteren Rührschüssel das Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz und den Zimt gut miteinander vermischen. Öl mit dem Handrührgerät unterrühren. Eier einzeln unterrühren. Zum Schluss die fein geraspelten Möhren und die gemahlenen + gehackten Mandeln unterheben. Teig in die Springform geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen eine halbe Stunde backen und dann mit Alufolie abdecken und weitere 20-30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Für das Topping den Frischkäse mit der Sahne glatt rühren und den Puderzucker einrieseln lassen. Die schnittfeste Creme auf dem Karottenkuchen verstreichen und nach Belieben dekorieren.





03.04.14

Tropical Green Smoothie

oder aber auch: Mix dein Obst und Gemüse, yummy!

Schon vorweg: Green Smoothies Trendboom steht außer Frage. Darüber soll es hier auch gar nicht gehen. Ich schwimme damit weder mit noch gegen den Strom. Sondern wichtig ist mir der: Mhhhhh, lecker - Effekt. Deshalb bestehen meine grünen Smoothies immer mehr aus Obst statt Gemüse. Babyspinat ist meine Grünbasis und der Rest wird aus Lust und Laune (oder was der Kühlschrank eben hergibt) dazugegeben. Trotzdem schmeckt dieser Smoothie nicht nur sehr lecker, sondern versorgt den Körper auch noch mit reichhaltigen Nährstoffen. Mein Smoothie am Tag dient also nicht primär zur Entschlackung oder Entgiftung, sondern mehr für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Bei grünen Smoothies kommen viele mögliche Zutaten für die Zubereitung in Frage. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Harmonie zwischen den einzelnen Zutaten stimmt. Frische und gute Qualität von Obst und Gemüse sollte auch gewährleistet sein. Mein Rezept reicht für zwei volle Gläser.








Zutaten:

1 Mango
1 Banane
6-7 Stücke Ananas
2 handvoll Babyspinat
ca. 100 ml Kokoswasser (DM oder Biomarkt erhältlich)

Obst und Gemüse waschen. Danach klein schneiden, damit die Zubereitung im Mixer erfolgen kann.
Obst in den Mixer geben. Den Babyspinat auf das Obst geben. Das Kokoswasser zum Schluss in den Mixer füllen. Mixer einschalten und ca. 1 Minuten mixen. Wer den Smoothie flüssiger mag, fügt noch mehr Kokoswasser hinzu.

Yummy!