28.10.13

Kürbis-Kartoffel-Rösti mit Pilzragout

oder aber auch: vegan und glutenfrei.

Diese ekligen Herbsttage haben mich erwischt. Krank und lustlos. Die letzten paar Tage war ich nicht wirklich fähig am Herd zu stehen. Zumal es äußerst eklig gewesen wäre, da ich eine wandernde Bazillenschleuder war. Nun hält das Schwächeln noch an, aber die Nase läuft nicht mehr in Strömen und ich kann auch wieder richtig und nicht mehr nur verschwommen und glasig sehen. Ich hätte gerne mehr mit Pilzen gekocht und vorgestellt, aber da ich die nächsten Tage etwas langsam machen muss und nicht groß einkaufen gehen kann, bleibt es wohl bei diesem Rezept. Ach ja, wer dieses Rezept natürlich nicht vegan möchte, ersetzt die Sahne mit normaler Sahne und das Rapsöl zum Anbraten mit Butterschmalz.





Zutaten:

250g Kartoffeln
500g Hokkaido-Kürbis
15g getrocknete Steinpilze
400g braune Champignons
2 getrocknete Tomaten
2-3 TL Speisestärke
50ml Weißwein
100ml Soyasahne
3 EL Olivenöl
Rapsöl zum Anbraten 
1/2 Bund Petersilie
Salz & Pfeffer aus der Mühle



Die  getrockneten Steinpilze in ein wenig Wasser aufweichen. Champignons säubern, je nach Größe vierteln oder halbieren. Kürbis waschen, vierteln, von den Kernen befreien und samt Schale grob raspeln. Kartoffeln schälen, waschen und raspeln. Beides mit der Stärke vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trockenschütteln, fein hacken. Trockene Tomaten klein hacken.
Olivenöl in einem mittleren Topf erhitzen und die Pilze darin anbraten. Die eingeweichten Steinpilze aus dem Wasser nehmen und fein hacken. Das Einweichwasser durch ein feines Sieb in den Topf gießen und die gehackten Pilze hinzufügen. Kräftig köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Weißwein und Soyasahne dazugeben und bei niedrigster Hitze weitergaren.Getrocknete Tomaten dazugeben.
Parallel eine beschichteten Pfanne mit Öl erhitzen. Einen großen Löffel der Kürbis-Kartoffelmasse in die Pfanne geben und flachdrücken. Von beiden Seiten knusprig anbraten und im Ofen warmhalten. Zwischendurch nach dam Ragout sehen. Soyasahne darf nicht mehr aufgekocht haben, sonst flockt sie. Evtl. etwas salzen und kräftig pfeffern. Rösti mit dem Ragout servieren und mit der Petersilie bestreuen.


9 Kommentare:

  1. mmhhh, das sieht gut aus!
    gute besserung & lieben gruß nike

    AntwortenLöschen
  2. Sieht echt gut aus...
    Gute Besserung !
    Noch eine kleine Frage hättest du vielleicht etwas dagegen wenn wir in unserem eigenen Blog (http://schokosahnetorten.blogspot.de/ ,soll jetzt keine Werbung sein aber kannst du dir ja angucken wenn es dir bei deiner Entscheidung hilft) eines deiner Rezepte nachkochen würden ? (natürlich werden wir dann erwähnen das das Rezept aus deinem Block stammt, wir werden dann auch noch deinen Blog verlinken mit dem entsprechenden Post)

    Nochmals Gute Besserung wünschen dir:
    Die Blogerinnen des Blog ,,We only life once"

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hey,

      kein Thema. Aber einfach drauf achten, manche Rezepte sind gar nicht von mir, dann steht die Quelle meist dabei ^^

      LG

      Löschen
    2. Okay, Dankeschön. Wir sind übrigens große Fans von dir. Mach weiter so ;) !!!

      Löschen
    3. Awww, das ist jaaa lieeeb!
      Danke <3

      Löschen
  3. Sorry, wir haben uns in unserem Kommentar eben verschrieben wir meinten ,,We only live once" anstatt ,,We only life once"

    AntwortenLöschen
  4. Das sieht mal lecker aus wird mal nachgedacht :-)

    AntwortenLöschen